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Bonus Track vs Restlaufzeit

Beim Schwimmen heute (26.9.) eingefallen. Septemberliche, eigentlich oktoberliche 17,3 Grad im See bei schönster Sonne. Sonnen auf Trampolin, Ruhe, alleine, das alles triggert den Gedanken:

Bonus Track! Gefällt mir gut als mein Motto für die nächsten Jahre. Das ist ja eine Zugabe zum Pflicht Inhalt. In der Regel eine schöne oder / und besondere in diverser Hinsicht. Mal lustig, mal informativ, mal einfach Zugabe. Bekannt von DVD’s (Film / Serie), manchmal auch CD’s (Musik). Füge ich hinzu, weil ein Leser nicht wusste, was ein Bonus Track ist.

Sepp W. hatte zu seinem 70ten gemeint, er hätte jetzt alles abgeschlossen, alles erlebt, alles aufgeräumt. Wenn jetzt Ende, wäre das fair und vertraglich in Ordnung. Den Rest nimmt er aber gerne mit.

Ich habe nix abgeschlossen, wenig aufgeräumt, mehr erlebt als Viele, aber ziemlich sicher Vieles noch nicht erlebt.

Bonus triffts gut. Viel besser als Restlaufzeit. Manche verordnen sich eher Ruhestand. Haben sich ein halbes Leben drauf gefreut: Ruhestand-Restlaufzeit. Wieder Tage zählen. Nix für mich.

Anderer schöner Gedanke, die Tage aufgeschnappt:

Wir sagen nicht, Bäume werden älter, wir sagen, Bäume wachsen. Sollte auch für Menschen gelten: Wir werden nicht älter, wir wachsen nur.


Ich sinniere manchmal, welchen Status ich für mich angeben möchte, wenn er kurz sein soll.

Erst mal passt immer einer der besten Sprüche von Jonas: „Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich“.

Dieses „nicht tauschen“ gilt auch für die Idylle, in der ich hause. Wird mir täglich vor Augen geführt. Manchmal sehe ich es auch, genieße es, weiß es, schätze es, freue mich.

Soweit ich temporär den Ort tauschen will, lebe ich im Busserl von hier nach dort und zurück. Gerne in andere Paradiese wie Blumau oder Südtirol. Vielleicht demnächst auch noch Rumänien. Just for fun; äh, Jon, holen.

Insider können jetzt fragen: Und, was ist mit den Arschkarten? Hmm, ja, die gibt es, oder besser gab es, im Sinn von Plural. Florian ist raus aus diesem Spiel. Jonas spielt noch, aber er kann es gut. Siehe auch Segeln und Kiten. Er tut was er kann für sich und seine Lieben, wozu auch sein Geschäft zählt. Nix, was mir das Leben schwer machen müsste.

Bleibt meine einzige Arschkarte, jedenfalls wenn ich Profi-Liga spiele. Die ist halt so. Keine Option für sie abzulegen, einzutauschen. Also: Ignorieren oder annehmen, die harten Teile. Kleine und große Ereigniskarten basteln, die weiterhin schönes Leben machen. Unter anderem bastelt auch Maria mit.

Ich habe unter anderem mit und von Florian gelernt: Wenn es nicht in deiner Macht steht, halte dich ruhig, füge dich, spare Energie für später oder wichtigeres. Im Detail ist es wie bei Obelix: Hier ist keiner dick, höchstens einer. Und der ist nicht dick: Ich habe keine Aktion, keine Option. Höchstens eine, und die ist (noch) keine.

Abgesehen von temporären Ausrastern geht’s mir mit dieser Arschkarte erträglich.

Schließlich der Campingplatz: Macht inhaltlich richtig Freude. Monetär ist es einschließlich der Sonderbelastung aus Arschkarte A spannend. Aber das regt mich nicht auf, schmälert die Freude an Allem nicht. Ist nur Geld. Ich hatte ziemliche Höhen und Tiefen bei Geld in meinem Noch-Nicht-Bonus-Track-Leben.

Wenn mein Bonus Track gut genug ist und die Restlaufzeit lang genug, krieg ich das mit dem Geld noch hin.

Freue mich wie so oft über die Musik in meinen Ohren, sozusagen meine Ohrwürmer. Akustisch und technisch. Meine größte Stütze, wenn ich das Intergral aus Zeit und Wirkung nehme.

soweit am 26.9. / wollte das schon seit einer Weile denken.

Bonus Track Südtirol

überwiegend Bonus Track im Sinn von positives Leben. Einige härtere Momente reingemischt, in denen ich dachte, morgen fahren wir heim, ich muss das nicht haben oder ich kann da keine positiven Momente mehr zaubern.

sehe mir nebenbei auf dem großen Bildschirm die Fotos an.

https://www.amazon.de/photos/share/ehaAdtceIQGHrZlVMImsuqjhdqVFJiDGgUPmiR4WEBK

Natürlich wieder die schönsten Blicke und Augenblicke ausgewählt. So soll die Erinnerung und so sollen die Erzählungen sein.

knapp 900 km Fahrstrecke mit dem Busserl, 100 km mit dem Liegerad Tandem, 7 Tage Reise, 5 Tage Etschtal Radfahren.

oft bis immer gut gegessen, oft Sonne gehabt, manchmal Wind, manchmal kalt, kein Regen. Aber wegen angesagtem Regen 2 Tage früher heimgefahren, als geplant. Durchgängig unbefriedigend waren Duschen bzw Kackerei im Sanitärbau. Schlafen im Busserl gut wie immer, was die Infrastruktur anbelangt. Viele wunderschöne Stellen gefunden oder wiedergefunden. Überhaupt ist es beruhigend, das meiste schon zu kennen.

Auch wenn Susi es oft nicht wertschätzen kann oder erkennen kann, weil sie stark ins negative hängt, auch wegen der immer vorhandenen Geistergeschichten und handgemachten Sorgen, denke ich, sie bekommt vieles mit, was ihr gut tut. Insbesondere Landschaft, unendliche Apfelplantagen, kilometerweit am rauschenden Fluss entlang gleiten. Und doch ab und zu den Hauch von Abenteuer.

Für mich ist das Abenteuer größer, bewusster. Die Logistik mit den Rädern in den Bus, aus dem Bus. Hat ja gleich am ersten Tag die Abfahrt um einen Tag verschoben, weil die Beladung aufgrund von Änderungen schwieriger geworden ist bzw Änderungen nötig waren.

Die beste Zusammenfassung ist: Wir würden es wieder tun. Was eben nicht in allen Augenblicken das Gefühl war. Auf der Heimfahrt über den Reschen sagt Susi wenig kuschelig, wie so oft: Bei mir ist kein Urlaubsgefühl aufgekommen. Sage ich: Schade, dann war’s halt das letzte Mal. Für kein gutes Gefühl mache ich es nicht mehr. Sagt sie: So war es nicht gemeint, wir wollen lieber schon wieder.

Eine größte Schwierigkeit für mich ist die Rüstung, die Vorbereitung größerer und kleinerer Vorhaben wie Radtour, Frühstück, anziehen. klingt banal, ist aber kognitiv anstrengend. Meine Kapazität teilt sich auf in etwa 1/3 ich für mich planen, 1/3 für Susi planen und 1/3 Unsinn ausblenden und ständige Unterbrechungen zu verkraften, also trotzdem am Ende alles dabei zu haben.

Wenn ich mich stärker auf das Gefühl einlassen könnte, eigentlich ein Kleinkind oder ein behindertes Kind zu führen, zu betreuen, zu beschützen, zu ernähren, wäre ich glücklicher. So weit bin ich noch nicht. Raste ab und zu aus.

Sie kann dann in großer Ruhe alles erklären. Wie überhaupt ihr Sprachvermögen und Ruhe unglaublich ist. Sie ist Wortschöpferin, Erklärbär. Wer nur Ausschnitte unserer Gespräche hören und sehen würde, könnte meinen, Sie betreut mich, führt mich. Ihre Ausreden aka Erklärungen, warum sie welche ihrer Untaten oder Unwege macht, sind phänomenal, ihre Schlagfertigkeit ungebrochen.

Also: Insgesamt ein gelungenes Abenteuer und ein Maximum an Bonustrack für uns beide. Ich meine schon, dass wir ein buchstäblich verrücktes Gespann sind. Alles mitnehmen, was am Weg liegt. Wege nehmen, wo es was zu holen gibt.

Apropos verrücktes Gespann: Gab wieder schöne Kommentare zu unserem Gespann. Auch wieder von Kindern, die ganz aus dem Häuschen geraten.

Ich gebe zu: Vorzufahren mit unserem Gespann ist geiler als Harley oder Porsche. Und mit dem Busserl sowieso. Apropos Porsche: wenn dann der Nachttrip von Schlehdorf nach Hause kurzweilig sein soll und nicht ermüdend, darf das Busserl bei bester Musik direkt im Ohr zeigen, was er/es kann. Es ist schon Leiden auf hohem Niveau, vielleicht auf höchstem Niveau. Immerhin. Wenn blöd, dann gscheid.

Rumänien habe ich gestrichen. War zu ambivalent. Und nicht so kleinräumig beherrschbar wie die anderen beiden Reisen.

Nämlich: Blumau machen wir. Zwar nur zu zweit, weil Jon nicht ins Wasser kann. Aber weil Blumau / in warmem Wasser suhlen und sich zum nächsten Essen schleppen für mich doch einfacher ist als Südtirol / Radfahren, machen wir diese Woche jetzt noch.

Danach ist Jon wieder hier. Ich kann dann aufräumen an vielen Orten und Ecken, weitermachen an beispielsweise Website / Informationen für Gäste. Und sporteln, abhängen, schreiben, hören.

Oh dear gilt auch für mich

Donnerstag 2.11.23

Nach dem irgendwie doch iron man durch die Saison, trotz aller Hilfe und Helfer war’s wohl sehr sportlich, beginne ich zu fühlen, jetzt nach begonnener Rückblickerei.

Durch „Achtsam morden am Rande der Welt“ und die neue CD von Sophie Zelmani „Live in China“ bin ich fast simultan zu der Erkenntnis geführt worden:

Don’t you ever go out?
When was the last time you were out?
Have you ever been out?
Oh dear

What is closing you in?
Must be a giant dream
It’s not your life we have seen
Oh dear

Treue Leser wissen, dass bisher dies einer der Titelsongs war, um mich in die Krankheiten und Zustände von Florian und Susi mit guter Laune hinein zu schmuggeln und mit meinem Zustand zurecht zu kommen. Vielleicht sogar DER Titelsong und Lieblingssong überhaupt.

Ich hatte ihn aber nicht auf mich bezogen in dem Sinn, dass ich nicht rauskomme und in einem gigantischen Traum gefangen bin. Jetzt schon. Speziell nach den letzten 3 Wochen alleiniger Pflege-Diener unter logistisch erschwerten Bedingungen, wenn auch ansonsten schönen Bedingungen.

Dank der Rückkehr von Jon kann ich gleich 2 mal reagieren auf diesen neuen Gedanken:

Durch die Beschäftigung mit Sophies neuer CD, wo sie bekannte Songs neu und fetziger interpretiert, fand ich, dass sie mir sehr nah ist, nämlich am Samstag abend in Bad Aibling im Rahmen der Konzertreihe Saitensprung. Vielleicht ergibt sich auch ein Besuch bei alten Freunden um München.

Jon meint, er kriegt das hin, mit Susi zwei Tage allein zu sein und Susi konnte nicht widersprechen, wenn Jon sie begeistert. Sophie ist ausserdem eine Frau, die ich besuchen darf, hat ja immerhin 4 Männer um sie an diesem Abend.

Nächste Woche ist wieder Bayerischer Campingtag in Bad Windsheim. Mit einer speziellen Bitte an mich: Zum 50 jährigen Bestehen eine kleine Laudatio auf den Gründer Robert Schießl zu halten.

Da mag ich nicht nein sagen und nutze auch gerne diesen legitimen Grund für eine zweite kleine Auszeit und für das Wiedersehen von Kollegen, die ich seit Jahren kenne.

Donnerstag gabs dann erst mal stundenlang Drama wegen der Fahrt zum Konzert, weil ich das angeblich Susi falsch gesagt habe. Da schlägt leider Vergessen in pure Aggression und Verzweiflung um. Unangenehm, aber offenbar nicht zu ändern.

Ähnlich ist, dass Susi zunehmend mit ihrer Pumpe rumspielt, Taschenhemdchen oder Tragegurt abnimmt und Gefahr läuft, den Schlauch zu beschädigen. Sie ist auch zunehmend auf Abwehr gegen die Pumpe, will sie weg haben. Die große Gefahr ist, wenn sie sich im worst case bei ihren Aktionen den Schlauch rausreisst, ist eine Notoperation fällig. Ist zwar unwahrscheinlich, weil aussen Sollbruchstelle in Form der Schlauchkupplung, aber leider nicht völlig auszuschliessen. Einen neuen Schlauch gäbs dann vielleicht nicht mehr angesichts der Unberechenbarkeit durch die Demenz. Die dann nur noch mögliche orale Levodopa Zufuhr würde auch die motorischen Symptome des Parkinson starke verschlimmern und es wären wieder 6 mal täglich Tabletten nötig.

Zum Konzert hat sie sich wieder beruhigt Stand Freitag. Leider trägt auch die fast vollständige zeitliche Desorientierung bei zu solchen Wahrnehmungs Entgleisungen.

Freitag 10.11.23

Kurzfassung:

Konzert und Treffen mit Sophie war schön beeindruckend, auch der dann angehängte Rumtreibe Tag im schönen Oberbayern. Habe auf der Hinfahrt Schindlers besucht und mich wie immer hervorragend verköstigen lassen.

Campingtag in Bad Windsheim von Dienstag bis Donnerstag war sehr gut und vielfältig. War auch inhaltlich gut und sinnvoll, dass ich dabei war, sowohl, was zu hören als auch was zu sagen war. Die vielen Kontakte, Gespräche, Lacher waren sehr gut. Auch mit neuen, jungen Kollegen, die glücklicherweise nachwachsen und bereit sind, sich einzubringen.

In beiden Fällen war zuhause kein großes Problem dank Susi und Jon. Jon meint, ich könnte jederzeit einige Tage weg. 🙂

Samstag 11.11.23

Geburtstag Florian!

Sonntag 12.11.23

Gertraud Schindler hat mir einen Artikel aus der Süddeutschen über einen Mann mit Parkinson gegeben, der in einem Blog über seinen positiven Umgang berichtet.

https://www.robert-abenteuer-parkinson.net/

Wir haben mittlerweile telefoniert. Er lebt in Germering, hat California, ist also nicht aus der Welt.

Beginne einzutauchen in die ruhige Zeit, die einiges zutage fördert. Abgesehen von manchmal Melancholie und vielen Aufgaben, die auftauchen von unter dem Teppich der Saison und dem spannenden Alltag des Sommers, ist es das unangenehme Thema des Erbvertrages aka Testaments. Getriggert durch einen Workshop zum Thema Übergabe am letzten Tag des Campingtags. Max, LCB Schatzmeister und Steuerberater hat einige Merksätze in mich eingebrannt:

1. Besser mit der warmen Hand geben als mit der kalten. Also lieber übergeben / schenken als vererben.

2. Es gibt keine Gerechtigkeit!

3. Der übergebene Betrieb und der Übernehmende soll es überleben, darf nicht überlastet werden.

4. Die Gründer / Übergebenden überschätzen ihr Werk und damit den Wert.

5. Ertragswert und Substanzwert werden verwechselt bzw falsch eingebracht in die Frage des Ausgleichs / Vermächtnis für weichende Erben.

6. Das Risiko, Arbeit, Lebensumstände des Übernehmenden werden unterschätzt. Von ihm selbst wie auch insbesondere von den anderen Erben.

Zu Max Fuchs ist zu erwähnen, dass er natürlich selbst einen Campingplatz hat und einige Campingplätze begleitet hat bei Aufbau oder Schieflage oder Insolvenz. Tourismus ist seine Spezialisierung.

Ich will ihn zunächst vor Kirschner zu unserem bisher erarbeiteten Ansatz befragen. Welcher regeln muss, dass keiner der Söhne den Betrieb alleine übernehmen will, deshalb beide das Erbe übernehmen wollen und den Campingplatz jedenfalls zunächst gemanagt weiterführen wollen und beide eine Heimat / Wohnmöglichkeit dort haben wollen.

Für eine baldige (Teil-) Übergabe des Privatvermögens für die Ausnutzung des 10-jährigen Freibetrags gibt es Möglichkeiten.

Aufgrund der Historie, die auch noch nicht vollständig aufgeräumt ist, nervt mich dieses Thema massiv. Muss ich aber durch und werde es beginnen.

Donnerstag

Verwirrung von Susi nimmt zu. Wollte Polenta machen. Ist tragisch zu sehen, wie sie an vielen Teil-Schritten scheitert.

Tragisch und berührend ist auch, wie sie immer wieder versucht, die Versorgerin zu sein. Auch, wie sie sich vergeblich bemüht, Dinge zu ordnen, indem sie ein beliebiges Behältnis ziemlich beliebige Dinge sammelt, die ziemlich gar nix miteinander zu tun haben.

Je nach Geschmack und Laune ist berührend, zum Weinen oder zum Freuen, wie gut sie formulieren und sprechen kann und im Kontrast dazu selten verständlichen Inhalt ausdrückt. Häufige Ausnahme sind unglaublich präzise neue Begriffe als spontane Antwort auf soeben Gehörtes. Da ist sie sehr schlagfertig, ähnlich ihrer guten Reaktion beim Tischtennis.

Jon bringt sie oft und professionell zum Lachen. Ohne ihn wärs richtig mies.

Ich habe den beiden Arbeit verschafft, wie dünne Hölzer sägen als Anheizholz und die Treppe zum See von Blättern befreien.

Jon kümmert sich auch darum, dass sie auf dem Laufband geht.

Mittagsschlaf wird immer kürzer und auch morgens wird sie gerne ab 6 Uhr plus minus eine Stunde umtriebig, weckt mich also auf.

Als ich ihr heute morgen um 6 gesagt habe, ich verstünde weder ihren Plan noch ihre Fragen, hat sie sofort gewusst, ich sei meschugge. Gutes Wort. Habe ich heute abend im Telefonat Katja erzählt. Hat sich Susi gleich gefreut über das gute und passende Wort und hat es inhaltlich bestätigt.

Aktuell nehme ich mir Zeit für Spaziergänge, meist in Begleitung von Sophie, meiner Einflüsterin. Um die Vergangenheit der letzten Jahre, teilweise bis zurück Campingplatz Start 1997 irgendwie begreifbar zu machen für mich, trage ich im TheBrain die meist schon enthaltenen Einträge verdichtet auf „Meilensteine“ bzw Bombeneinschläge zusammen. Sehr interessant und fesselnd, in meinen Aufzeichnungen zu kramen und neu einzuhängen in diesen sehr spannenden Stream. Krankheiten, Zerwürfnis, glücklicherweise gescheiterter Verkauf, was wann warum gemacht, was wann als neue Arschkarte aufgetaucht. Harte Jahre waren das. Mit immer wieder auch Glück, neuen Helfern, wichtigen Menschen. Anlässlich der dann sichtbaren Verdichtung kann ich schon sehr glücklich sein, noch glücklich und gesunde zu sein, jedenfalls meistens.

Die aktuelle Melancholie darf wohl auch sein. Habe jedenfalls Lust und Antrieb, in diesem Winter vieles aufzuräumen.

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